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Neue Elbinseln in Hamburg online

Mitten in der Metropole Hamburg gibt es einen einzigartigen Schauplatz der Kreativität, der neuen Chancen, Gegensätze und Spannungen. Einen Schauplatz, der gesellschaftliche Grundfragen des Zusammenlebens und des Umgangs mit natürlichen Ressourcen wie in einem Brennglas bündelt und neu belebt: die Elbinseln. Hier entwickelt die IBA Hamburg Antworten für die Zukunft der Metropole.

Seit mehr als einem Jahrhundert nehmen in Deutschand Bauausstellungen die Zukunft des Zusammenlebens vorweg. Zu allen Zeiten haben Planer, Architekten und Visionäre Modelle entwickelt, wie das Leben in der Stadt von morgen funktioniert. Wohnen, arbeiten, sich bilden, erholen und genießen, all das bedarf neu gebauter Räume. Das ist der Reiz einer Bauausstellung: Sie vermittelt ein plastisches, begehbares Bild von Lebenswelten, die bis dahin nur als neue Ideen in Köpfen existiert haben. Sie erheben sich damit über das reine Modell, beleben es und machen es für alle Bürger sinnlich und praktisch erfahrbar. Wie auch in der digitalen Welt des Internets neue online Casinos erst mal etwas neues zeigen müssen bei der Erstbegegnung. Denn nur so bleibt etwas Neues und Bleibendes in den Köpfen der Menschen. So entstehen Vorbilder. Wenn sie funktionieren und Akzeptanz finden, werden sie an vielen anderen Orten übernommen und an die Praxis angepasst.

In mehr als einer Hinsicht ist die IBA Hamburg daher keine gewöhnliche Ausstellung, auch wenn sie Bauausstellung heißt: Hier gibt niemand fertige neue Lösungen vor – schon gar nicht gegen den Willen der Betroffenen. Auch wird nichts zum bloßen Konsumieren erschaffen, keine pompösen, aber hohlen Kulissen werden errichtet. Die IBA Hamburg auf den Elbinseln ist vielmehr ein Angebot, ein Aufbruch, und das sogar über ihr Abschlussjahr 2020 hinaus: Gemeinsam mit den Bürgern und vielen Partnern macht sich die Stadt hier auf den Weg, Antworten auf die Fragen nach der Zukunft der Metropole zu finden. Hier werden Entwürfe mit allen Sinnen zur Diskussion gestellt. Auch eine Hafenrundfahrt gibt es nun an den Elbinseln. Was am Ende dieses langen und komplexen Prozesses umgesetzt und gebaut sein wird, ist in vielem offen. Aber es ist gerade diese Offenheit, die zu den Elbinseln passt.

IBA aktuell | 14.07

Eingängig und anschaulich präsentiert die IBA die Leitthemen und ausgewählte Projekte vom 15. Juli bis 27. August im Foyer der TU Tech Hamburg-Harburg.

Ausstellungseröffnung am 14. Juli um 18.00 Uhr
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IBA aktuell | 13.07

Das Reiherstiegviertel ist ein belebtes, vitales Gründerzeitviertel in Wilhelmsburg. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Hamburg entstehen hier viele interessante Projekte. Auf einem
90-minütigen Rundgang lernen Sie die spannendsten kennen... »

IBA aktuell | 10.07

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Buchungsstart zur Rauminstallation von Christian Hasucha.
Vom 9.9-3.10, zur Laufzeit des Kunst-Parcours Aussicht auf Veränderungen, kann man in Wilhelmsburg die Stadt für einen Monat aus ungewohnter Perspektive betrachten.
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IBA aktuell | 11.07

Das IBA-Labor für Kunst und Stadtentwicklung läuft vom 12. Juni bis 11. Juli. Im Sommer tauschen die IBA Hamburg und der Kunstverein Hamburg die Seiten: Während die IBA von Juni bis September mit einer Doppelausstellung... »

IBA aktuell | 06.06

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Ein Besuch, der sich zweifach lohnt: Im Kunstverein an den Deichtorhallen werden vom 8. Juni bis zum 23. September in einer Doppelausstellung die IBA WERKSCHAU und der deutsche Beitrag zur 8. Internationalen Architekturbiennale in São Paulo... »

IBA aktuell | 25.08

25. August 19.00 Uhr

Mitten in den Städten, an abrupten Bruchkanten zwischen Stadt, Landschaft oder Hafen- und Industriearealen liegen aufregende Stadträume: Metrozonen, die wichtigsten Potenziale nachhaltiger Gemeindeentwicklung. Bereiche, an denen... »

IBA aktuell | 22.06

Die IBA Hamburg als Thema in Amerika: Die erfolgreiche Wirtschaftssendung „Quest Means Business“ hat am Dienstag, 22. Juni, um 20.00 Uhr einen knapp siebenminütigen Beitrag über die Internationale Bauausstellung ausgestrahlt.

Jetzt ist das... »

15 Fragen zur IBA

Die drei Buchstaben „IBA“ stehen seit über 100 Jahren für „Internationale Bauausstellung“. Eigentlich ein etwas irreführender Titel. Denn eine Bauausstellung ist viel mehr als eine Ausstellung im klassischen Sinne. Hier werden nicht nur Gebäude ausgestellt. Statt dessen wird live geforscht und entwickelt. Wie in einem Labor. Nur dass das Labor ein ganzer Teil der Stadt ist und die Forschungsergebnisse gebaute Wirklichkeit werden. Im Fall der IBA Hamburg sind es die Elbinseln zwischen der HafenCity und Harburg.
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Jede IBA hat ihren eigenen Schwerpunkt. Die Hamburger IBA ist die „Metropolen-IBA“. Das heißt: sie versucht, die vielen gegensätzlichen Herausforderungen in einer Stadt wie Hamburg miteinander in Einklang zu bringen. Wachsen und Klima schonen. Migranten integrieren und die Vielfalt der Kulturen erhalten. Neue Stadt bauen und Flächen sparen.
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Jede IBA braucht ihren besonderen Schauplatz. In Hamburg sind es die Elbinseln. Kaum ein anderer Ort in Deutschland wäre besser geeignet, um die Zukunft unserer Städte zu erforschen. Denn hier hat man alle Chancen und Probleme offen vor sich liegen. Die Frage nach dem Zusammenleben der Kulturen zum Beispiel. Über 40 Nationen wohnen hier auf wenigen Quadratkilometern. Oder die Frage, wie man das Klima schützen kann - an einem sturmflutgefährdeten Ort wie Wilhelmsburg besonders wichtig.
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Auch wenn die IBA mehr ist als eine Architektur-Ausstellung: es wird auch neue Architektur geben. Zum Beispiel am Eingang der internationalen gartenschau hamburg in der „Neuen Mitte Wilhelmsburg“. Oder mit dem schwimmenden Bürogebäude im Müggenburger Zollhafen.
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Keine Frage, durch die IBA werden die Elbinseln viel attraktiver.
Und das ist auch gut so. Denn je mehr Mischung es im Stadtteil gibt, um so stabiler ist er. Auch den Einzelhändlern und den Schulen wird es gut tun, wenn auf den Elbinseln mehr los ist. Aber keine Angst, Wilhelmsburg wird kein neues Eppendorf.

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Die Antwort ist zunächst ganz einfach. Die Stadt Hamburg steht hinter der IBA.
Genauer: die Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU). Sie hat eine eigene Gesellschaft gegründet, die IBA Hamburg GmbH.

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Die IBA Hamburg wurde von der Stadt Hamburg gegründet. Also bezahlt die Stadt auch die Kosten. 100 Millionen Euro stehen für die sieben IBA-Jahre zur Verfügung. Das deckt aber nur einen Teil der gesamten Investitionen ab: zum Beispiel für die sogenannte IBA-Exzellenzförderung sowie die Organisation und Kommunikation der Bauausstellung.
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Eine Bauausstellung braucht die Kreativität möglichst vieler Menschen. Vor allem der Bürger vor Ort, die ihren Stadtteil am besten kennen. Deshalb bietet die IBA Hamburg mehrere Möglichkeiten an, um mitzumachen. Einige Bürger sind im Beteiligungsgremium organisiert. Dieses „Sprachrohr“ tagt einmal im Monat. Jeder kann sich an die Mitglieder dieser Gruppe wenden und seine Ideen, Wünsche und Anregungen dort platzieren.
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Kinder sind unsere Zukunft. Wenn man also die Zukunft der Städte erforscht, muss man versuchen, Kinder so gut wie möglich einzubeziehen und für sie die Stadt der Zukunft zu bauen. Denn schließlich sind sie es, die sich in 20 Jahren auf den Elbinseln wohl fühlen sollen.
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Wird auf den Elbinseln präsentiert: Man kann die fertigen IBA-Projekte besichtigen und sehen, wie die Zukunft der Metropole aussehen kann. Die IBA Hamburg ist danach zwar offiziell vorbei, aber jetzt geht es in gewisser Weise erst richtig los. Einige Projekte werden erst teilweise umgesetzt sein und müssen auch ohne IBA weitergeführt werden.
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Die Bezeichnung „Internationale Bauausstellung“ hat wenig mit Ausstellungen im herkömmlichen Sinne oder gar einer Show wie der EXPO zu tun. Es gibt also kein eingezäuntes Gelände mit einem Haupteingang, wo man an einem Kassenhäuschen sein Eintrittsgeld entrichtet und dann über das Gelände der fertig errichteten „Bauausstellung“ mit ihren Attraktionen spaziert. Tatsächlich entsprachen die historisch ersten Bauausstellungen viel eher solchen Events als ihre heutigen Nachfolger: Mitte des 19. Jahrhunderts setzte sich die Idee durch, bautechnische Neuerungen in Ausstellungen zu präsentieren, die man meist als „Weltausstellungen“ inszenierte. Schon damals aber dienten diese Präsentationen vor allem dazu, zeitgemäße Städtebau-Lösungen vorzuführen.


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Die IBA Hamburg lebt von den Ideen vieler Menschen. Doch nicht alle Vorschläge sind auch für die Realisierung als „offizielles“ IBA-Projekt geeignet.

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Wenn es um Städtebau und Architektur geht, dann ist immer wieder von Wettbewerben die Rede, auch bei der IBA Hamburg. So werden eine Reihe von Wettbewerben für IBA-Projekte ausgelobt. Daneben führt die IBA Hamburg auch offene Projektaufrufe durch - wie z.B. unter dem Motto „Ideen für Veddel und Spreehafen gesucht“. All diesen Ausschreibungen ist gemeinsam, dass sie Qualität sicherstellen wollen. Denn je mehr Varianten es für ein Projekt gibt, um so sicherer kann ein Bauherr sein, dass tatsächlich die beste aus mehreren Möglichkeiten ausgewählt wurde.


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Das liegt daran, dass bauliche Maßnahmen zwar ein wichtiger Bestandteil der Internationalen Bauausstellung Hamburg sind, aber eben nicht der einzige. Die Bauvorhaben sind eng mit den sozialen und kulturellen Projekten der IBA verknüpft.

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Bildung ist eine Schlüsselaufgabe der Stadtentwicklung - auch für die IBA Hamburg. Dabei geht es nicht etwa nur um Baumaßnahmen. Es geht vor allem darum, dass gute Bildungsangebote noch mehr als bisher allen Menschen einer Stadt offenstehen. Durch attraktivere Bildungs- und Sozialeinrichtungen sollen die Elbinseln zudem auch generell als Wohn- und Lebensort interessanter werden.

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Auf eigene Faust die IBA erkunden mit dem Multimedia-Guide. Ausleihbar auf dem IBA DOCK oder GLEICH HIER ONLINE AUSPROBIEREN:
www.iba-hamburg.de/guide

IBA at Work auf dem IBA DOCK

Etappen zu einem lebendigen Stadtteil

Die Schau ist auf Reisen

IBA Werkschau

Info-Point der Bildungsoffensive

"+- weiter sagen weiter tragen"

02.07 - Wilhelmsburg erhält Zugang zum Spreehafen
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02.07 - Bildungsoffensive Elbinseln eröffnet Infopoint in Kirchdorf
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29.06 - Haus der Projekte auf der Veddel feiert ersten Spatenstich
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